Eine professionelle Website erstellen: 9 kostenlose Tipps worauf Du achten solltest

Seit dem Internet ist es nahezu für Jede/n ein Muss: Eine eigene Website. Doch bevor man diese herzeigen und promoten kann, stellt sich oft die Frage: Selbst machen oder doch lieber eine Website erstellen lassen? Die Antwort auf diese Frage ist so simpel und einleuchtend: Nicht alles was man selbst machen kann, sollte man selbst machen. Denn eine Website ist nicht einfach nur eine Website. Es ist eine Visitenkarte für deine Kunden. Und wer schon mal einige Visitenkarten in der Hand gehalten hat, der weiß, dass nur herausragende Visitenkarten Aufmerksamkeit erhalten… und ihren Sinn erfüllen.

So ist es auch mit Websites. Wenn man sich eine Website erstellen lassen möchte, bieten sich in erster Linie gleich Freunde oder Bekannte an. Die haben zwar selten selbst eine eigene bzw. herzeigbare Website, aber dafür versprechen sie dir, wie einfach und schnell alles sein wird und am Ende… hast du eine Website, die aber niemand sehen kann oder im schlimmsten Fall, die niemand sehen will. Doch es gibt noch mehr negative Auswirkungen, wie z.B.

  • Kein oder schlechtes Ranking (die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen)
  • Geringe Nutzerzufriedenheit (sie kaufen nichts bei dir / sie kontaktieren dich nicht)
  • Verpasste Geschäftschancen (der Mitbewerb hat es besser als du gemacht)
Eine Website gestalten ist kein Nebenjob... es gibt genug Fehler die man machen kann

Ich gebe zu, ich biete selbst die Dienstleistung an, dir eine Website oder auch Homepage zu erstellen. Ich habe darin bereits über 20 Jahre Erfahrung. Mit HTML, JavaScript, Joomla, Typo3 und meinem Favoriten WordPress. Innerhalb von WordPress habe ich ebenfalls so einiges an Erfahrung wie Elementor, Gutenberg-Editor oder sogar Programmierung von eigenen WordPress-Plugins.

Ich glaube, ich kann also behaupten, ich weiß wovon ich rede.
Aus diesem Grund gebe ich dir nun einige No-Go-Tipps, die man unbedingt vermeiden sollte, wenn man eine Website erstellen lassen möchte. Diese Tipps sind kostenlos. Denn ich kenne schon genug schlechte Websites und das kostet mir oft Nerven. Ich hoffe also, dass dir diese No-Go-Tipps weiterhelfen und du eine perfekte Website für dich oder dein Unternehmen erstellen lässt. Bei Bedarf stehe ich dir natürlich gerne zur Verfügung.

#1 Eine Website erstellen lassen ohne Überlegungen

Wenn du eine Website erstellen lässt, so mach dir bitte vorher grundlegende Überlegungen dazu. Denn die Agentur oder der Webmaster, der dir deine Website baut, sollte sich nicht alles selbst überlegen. Das schadet am Ende der eigenen Vorstellung deiner Website. Also sieh dir andere Websites – zum Beispiel vom Mitbewerb an. Was gefällt dir? Wie ist die Navigation? Welche Farben sprechen dich an? Welche Texte und Bilder möchtest du gerne auf deiner Website sehen? Je besser du das visualisieren kannst, desto mehr wird deine Website überzeugen können.

#2 Eine Website erstellen mit Billig-Webhosts

Wenn du weißt wie deine Website aussehen soll und welche Funktion sie hat (z.B. Kunden ansprechen), dann solltest du um Gottes Willen nicht beim Webhost sparen und auf Lock-Angebote wie „Deine Website um EUR 1,- / Monat“ hereinfallen. Ein Webhost kostet Geld, aus diesem Grund sind auf so einem Server, der bei solchen Billig-Angeboten zum Einsatz kommt, meist 100te oder 1000nde Kunden drauf. Da nehmen sich die jeweiligen Kunden selbst dauernd die Leistung weg, weshalb Websites langsam laden, langsam aufgebaut werden und kaum richtig funktionieren.

Würdest du eine Website besuchen – oder der Marke / dem Unternehmen dein Geld anvertrauen, wenn die Website langsam und fehleranfällig ist? Eben. Also, spare nicht beim Webhost – du zahlst nur drauf.

Mein persönliche Empfehlung? Webhost von 2b.onl

#3 Eine Website erstellen mit Demo-Content

Ja, auch das gibts zu Hauf. Viele Themes bei WordPress liefern bereits fertigen Demo-Content. Was liegt also nahe, bestimmte Zeilen oder Abschnitte einfach auf sein eigenes Unternehmen auszutauschen und die paar Bilder zu ersetzen? Tue das bitte nicht. Eine Website ist, wie erwähnt, deine Visitenkarte. Sie sollte dein Vorhaben, deine Vision, dein Unternehmen und dein Ziel visualisieren. Demo-Content tut das nicht. Im Gegenteil.

#4 Eine Website erstellen lassen, die keinen CTA besitzt

Weißt du was ein CTA ist? Nein? Das ist schnell erklärt: Im Internet gibt es – besonders von Dienstleistern – Websites die ein Unternehmen und Services beschreiben. Im Footer, also ganz unten, oder auf einer Kontaktseite findet man dann eine E-Mail-Adresse (im schlimmsten Fall eine GMail-E-Mail-Adresse) und/oder eine Telefonnummer. Fertig. Das ist eine Website ohne CTA.

Eine Website mit CTA besitzt mehrere aktive Aufforderungen oder Ansprachen, um den Leser bzw. Kunden direkt aufzufordern, wie z.B. „Kontaktiere mich jetzt für ein persönliches Angebot“ oder „Lass mich deine Website in 48h optimieren, damit du deine Mitbewerber überholst“. Das ist ein CTA.

Ein CTA ist eine direkte Aufforderung an deinen Kunden, mit dir in Kontakt zu treten. Und das übrigens mehrfach und auf den direkten Inhalt der Website abgestimmt. Eine Website ohne CTA ist wie eine Visitenkarte ohne Kontaktdaten – nutzlos.

#5 Eine Website erstellen ohne SEO-Optimierung

SEO-Optimierung ist das Salz in der Suppe. Wenn du eine Website erstellen lässt, die nicht SEO-optimiert ist, wirst du kaum in den relevanten Plätzen der Suchmaschinen oder KI-Websites aufscheinen. Relevante Plätze sind dabei übrigens die Plätze 1 bis höchstens 15 – eher 1 bis 6. Denn dort klicken deine Kunden hin.

Was ist SEO-Optimierung eigentlich? Darunter fallen mehrere Punkte die ausschlaggebend sind. ich habe dir meine Top 8 Punkte rund um SEO-Optimierung zur Verfügung gestellt:

  1. Ein schneller Webhost, der deine Website sofort zur Verfügung stellt
  2. Ein schnelles Theme, dass den Inhalt deiner Website sofort lädt
  3. Ein responsives Theme, dass den Inhalt für jedes Endgerät (PC, Tablet, Smartphone) optimiert anzeigt
  4. Eine ausschlaggebende Domain – bestenfalls mit einem SEO-Keyword
  5. Strukturierte und kurze URLs, in denen man das Thema bereits ohne Inhalt erkennt
  6. Optimierte Bilder im Bezug auf Auflösung, Dateigröße und Dateiformat
  7. Strukturierter Content der auf das Thema in verschiedenen Punkten eingeht
  8. Aktuelle Software und Plugins (ja, auch das schätzen Suchmaschinen)

#6 Eine Website ohne Nutzen erstellen

Während man zu Anfängen des Internets mit Websites wahrlich überfordert war und diese mit blinkenden GIFs, erschlagenden Farben und unterschiedlichsten Schriftarten erstellte, haben in der Zwischenzeit Websites eine Grundlage der Existenz erhalten, nämlich: Eine Website sollte dein Business in jeder Hinsicht unterstützen (Kunden anlocken) und dir sogar Arbeit abnehmen (Kunden supporten).

Leider schaffen die meisten Unternehmen nur den ersten Punkt. Denn dann wird auf Kontaktformulare, Telefonnummern und E-Mail-Adressen verwiesen. Schade drum, denn eine Website kann soviel mehr.

Eine Website kann beispielsweise wichtige Formulare als Download oder sogar als interaktives Formular bereitstellen, damit Anfragen gleich an das richtige Team übermittelt werden. Man stelle sich sogar vor… eine Website kann typische Fragen beantworten, die Kunden immer und immer am Telefon oder per E-Mail stellen. Eine Website kann sogar verkaufen – wenn man einen entsprechenden Online-Shop eingerichtet hat.

Kurzum: Richtig konfiguriert, kann dir eine Website mindestens einen, wenn nicht sogar zwei Mitarbeiter „sparen“. Also Kosten von monatlich ca. EUR 2.000,- bis EUR 3.000,- – Trotzdem gibt es Unternehmen und Einzelhändler, die für eine Website nicht mehr als EUR 20,- im Monat bezahlen wollen.

Klingt komisch – ist es aber nicht. Denn somit hat eine Website keinen Nutzen und ist nur ein weiterer Budgetposten.

#7 Eine Website erstellen und nicht mehr pflegen

Ebenfalls ein Klassiker. Eine Website, die dich und dein Unternehmen unterstützen soll, benötigt Pflege. Sei es laufende Updates, Überwachung von wichtigen Funktionen, Backups auf die man im Bedarfsfall zurückgreifen kann, oder laufenden Content, der die Website informativer macht.

Wer eine Website erstellt und dann einfach nur laufen lässt, der kann sich auch einen Kaktus kaufen. Eine Website ist wie eine Blume. Man muss sie pflegen und hegen, damit sie gedeiht. Shopify beispielsweise – die sehr sehr bekannt sind – erstellen in einer Woche mehrere Artikel um immer wieder mit Trends bei Suchanfragen in den ersten Plätzen aufzutauchen. Sie machen das nicht aus Spaß – ok, vielleicht doch ein wenig, aber primär geht es darum, neue Kunden auf einfache Weise zu erreichen.

Wenn du für deine Website entsprechenden Content benötigst, so kontaktiere mich bei Bedarf. Ich habe jahrelange Erfahrung und bin nebenberuflich auch Autor.

#8 Eine Website ohne Rechtskonformität erstellen

In der EU haben wir viele Gesetze, insbesondere jene die auf Websites und Online-Shops abzielen. Aus diesem Grund sollte man mit grundlegenden Dingen vertraut sein, um teure Abmahnungen zu vermeiden. Das betrifft insbesondere ein korrektes Impressum, eine Datenschutzerklärung die informiert und nicht verwirrt oder unvollständig ist und auch die Einhaltung der DSGVO und von relevanten IT-Gesetzen.

Wer mit einem Online-Shop zu tun hat, sollte sich noch viel mehr mit diesem Thema auseinandersetzen, da es hier ein wahres Minenfeld an Gesetzen gibt wie auszugsweise Grundpreis-Angabe, Angaben zu Alkoholgehalt, Nährwertangaben, Angaben zu Versandkosten und so weiter und so fort…

#9 Eine Website erstellen die unsicher ist

Sicherheit hat höchste Priorität. Selbst wenn man nicht alles vermeiden kann, so geht es doch darum, dass man es den Angreifern etwas schwerer macht. Darunter fallen typische Sicherheitsmaßnahmen wie aktuelle Software und Plugins einzusetzen, SSL-Zertifikate zu verwenden oder auch hochwertige Passwörter einzusetzen.

Wenn einmal eine Website gehackt und zerstört wurde, so hat man auf lange Zeit damit zu kämpfen. Denn eine gehackte Website wird von Google und Co markiert – und so eine Markierung hält Minimum ein Jahr, was bedeutet, dass man diese Domain nicht in den Suchergebnissen sehen wird. Was das für ein Unternehmen bedeutet, muss hoffentlich nicht eigens erläutert werden.

Fazit

Du siehst, all diese Tipps waren dir sicher vorher in irgendeiner Art und Weise bekannt und bewusst, doch trotzdem wird bei vielen Unternehmen der einfache Weg zu einer Website beschritten – anstatt der vielversprechendste. Wenn du also überlegst deine Website erstellen zu lassen, oder selbst aufzubauen, dann versuche dich an diesen 9 Punkten möglichst NICHT zu orientieren – sondern es eben besser zu machen.

Gerne stehe ich dir für dein Projekt mit meiner Expertise zur Verfügung und freue mich, deine Website, insbesondere deine Marke wirklich sichtbar zu machen. Kontaktiere mich ganz einfach unverbindlich noch jetzt und erfahre, was meine Kunden an mir schätzen.

Ich werde dich sicher nicht enttäuschen.

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