10 Punkte für Deine neue WordPress-Installation

Herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Website! Der erste Schritt ist geschafft, und ich kann mir vorstellen, wie aufgeregt du bist, endlich loszulegen. Egal, ob du einen Blog starten, Produkte verkaufen oder eine Plattform für dein Business schaffen möchtest – mit WordPress hast du ein starkes Werkzeug in der Hand, das dir unendlich viele Möglichkeiten bietet.

Aber bevor du richtig durchstartest, gibt es ein paar wichtige Dinge, die du beachten solltest. Denn je besser du deine Website von Anfang an einrichtest, desto einfacher wird es später für dich, sie zu verwalten und erfolgreich zu machen. Keine Sorge, es geht nicht um komplizierte Technik oder stundenlanges Tüfteln. Alles, was du wissen musst, sind ein paar grundlegende Einstellungen und Tricks, die oft übersehen werden, aber einen großen Unterschied machen können.

Damit du den perfekten Start hinlegst, habe ich dir hier meine Top 10 Tipps für jede neue WordPress-Website zusammengestellt. Diese Schritte sind einfach umzusetzen und sorgen dafür, dass deine Seite sicher, schnell und optimal eingestellt ist. Vom richtigen Backup über den Schutz deiner Daten bis hin zu sinnvollen Plugins – hier findest du alles, was du wissen musst.

Mach es dir einfach und folge den Tipps Schritt für Schritt. So sparst du dir Zeit, Nerven und mögliche Probleme später. Los geht’s! Viel Spaß und Erfolg mit deiner neuen Website!

Kommentarfunktion abschalten – Nur für neue Artikel

Wenn du keine Lust auf Spam-Kommentare oder Diskussionen hast, kannst du die Kommentarfunktion ganz einfach abschalten. Gehe dazu in die Einstellungen und deaktiviere die Kommentare für zukünftige Beiträge. Das ist besonders sinnvoll, wenn deine Seite eher informativ ist oder du den Fokus auf andere Inhalte legen möchtest. Tipp: Bestehende Beiträge musst du einzeln anpassen, also besser gleich von Anfang an deaktivieren!

Datum und Zeit überprüfen

Stell sicher, dass Datum und Zeit auf deiner Website korrekt eingestellt sind. Das klingt banal, ist aber wichtig, damit Beiträge und Seiten mit den richtigen Angaben erscheinen. Gehe in die Einstellungen unter „Allgemein“ und wähle die passende Zeitzone aus. Kontrolliere auch das Datums- und Zeitformat – schließlich sollen deine Inhalte pünktlich und übersichtlich veröffentlicht werden. Ein kleiner Schritt, der später für klare Struktur sorgt!

Unnötige Plugins und Themes löschen

Nach der Installation von WordPress findest du oft vorinstallierte Plugins und Themes, die du vielleicht gar nicht brauchst. Diese nehmen nicht nur Platz weg, sondern können auch Sicherheitsrisiken darstellen, wenn sie nicht aktualisiert werden. Geh in den Bereich „Plugins“ und „Designs“ und entferne alles, was du nicht nutzt. So bleibt deine Website schlank, sicher und läuft deutlich schneller. Weniger ist oft mehr!

HTTPS aktivieren – Sicherheit für deine Website

Sorge dafür, dass deine Website sicher ist, indem du eine HTTPS-Adresse nutzt. Wenn dein Hosting-Anbieter ein SSL-Zertifikat bereitstellt (was inzwischen Standard ist), kannst du deine URL einfach von „http://“ auf „https://“ umstellen. Geh dazu in die WordPress-Einstellungen unter „Allgemein“ und ändere die Website-URL entsprechend. Wichtig: Dafür brauchst du kein zusätzliches Plugin! Mit HTTPS schützt du die Daten deiner Besucher und verbesserst gleichzeitig dein Google-Ranking – ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung

Registrierungsoption prüfen

Schau dir genau an, ob die Option „Jeder kann sich registrieren“ für deine Website sinnvoll ist. Du findest diese Einstellung unter „Einstellungen“ > „Allgemein“. Wenn du keinen Mitgliederbereich oder keine Benutzerregistrierung benötigst, solltest du diese Funktion besser deaktivieren. Andernfalls könnten sich Bots oder unerwünschte Nutzer registrieren, was dir später Probleme bereiten könnte. Weniger offene Türen bedeuten mehr Sicherheit für deine Website!

Die Permalink-Struktur bestimmt, wie die URLs deiner Beiträge und Seiten aussehen – und die solltest du gleich zu Beginn optimieren. Geh dazu in die Einstellungen unter „Permalinks“ und wähle eine Struktur aus, die übersichtlich und für Suchmaschinen sinnvoll ist. Die Option „Beitragsname“ ist oft die beste Wahl, da sie kurze und klare URLs erzeugt. So finden nicht nur deine Besucher leichter zu den Inhalten, sondern auch Google mag diese Struktur. Klare URLs = mehr Erfolg!

Datenschutzseite erstellen und verlinken

Eine Datenschutzseite ist Pflicht, wenn du persönliche Daten sammelst – zum Beispiel über Kontaktformulare oder Cookies. Erstelle eine eigene Seite, in der du die wichtigsten Infos zu Datenspeicherung und Schutz erklärst. Danach geh in die Einstellungen unter „Datenschutz“ und wähle deine Seite aus. Vergiss nicht, sie auch im Footer deiner Website zu verlinken. So bist du rechtlich abgesichert und deine Besucher wissen, dass ihre Daten bei dir sicher sind.

Demo-Content und Standard-Beiträge löschen

Nach der Installation von WordPress findest du oft vorgefertigte Beiträge wie „Hello World“ oder Beispielseiten. Diese solltest du unbedingt entfernen, bevor Suchmaschinen sie indexieren. Geh dazu in den Bereich „Beiträge“ und „Seiten“ und lösche alles, was du nicht selbst erstellt hast. Das hält deine Website sauber und professionell – niemand möchte zufällige Demo-Inhalte auf einer Live-Seite sehen.

Google Fonts deaktivieren für mehr Datenschutz

In vielen Themes sind Google Fonts standardmäßig integriert, was in Bezug auf die DSGVO problematisch sein kann. Installiere ein Plugin wie „Disable & Remove Google Fonts“, um diese Schriftarten zu deaktivieren. Dadurch werden keine Daten mehr an externe Server gesendet, was deine Website datenschutzkonform macht. Ein kleiner Schritt, der dich rechtlich absichert und deinen Besuchern ein sicheres Gefühl gibt.

Backup erstellen – Sicherheit für den Ernstfall

Ein Backup ist wie eine Versicherung für deine Website. Installiere ein Plugin wie „WPvivid Backup Plugin“ und erstelle dein erstes vollständiges Backup. So kannst du im Falle eines Fehlers, Updates oder Hackerangriffs deine Daten jederzeit wiederherstellen. Das dauert nur ein paar Minuten, erspart dir aber im Notfall stundenlangen Stress. Regelmäßige Backups sind ein Muss für jede Website!

Fazit

Mit diesen 10 einfachen Schritten legst du den Grundstein für eine sichere, schnelle und gut funktionierende WordPress-Website. Wenn du dir die Zeit nimmst, diese Punkte umzusetzen, sparst du dir später viele Probleme und bist bestens gerüstet für den erfolgreichen Betrieb deiner Website.

Falls du dabei Hilfe brauchst oder Unterstützung bei anderen WordPress-Fragen suchst, bin ich gerne für dich da. Mit über 20 Jahren Erfahrung als WordPress-Profi stehe ich dir zur Seite – egal, ob es um technische Probleme, Optimierungen oder Schulungen geht.

Kontaktiere mich jetzt und lass uns gemeinsam deine Website aufs nächste Level bringen!

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf einen Stern, um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 4.5 / 5. Stimmenzahl: 1267

Bislang keine Stimmen! Sei die/der Erste, die/der diesen Beitrag bewertet.